FAQ

Kreideemulsion ist eine sehr hochwertige und einfach zu verarbeitende Farbe
auf Wasserbasis. Durch ihren hohen Anteil an Kreide und Porzellanerde schafft sie
ein tiefes, vollkommen mattes , pudriges Ergebnis.

Als Faustregel gilt: Die Gesamtfläche in Quadratmeter durch 5,5 teilen, daraus
ergibt sich der benötigte Liter für 2 Anstriche.
Und es gilt: Lieber 2x dünn – als einmal dick!

Anlauger ist ein Spezialreiniger, der für einen fettfreien und sauberen Untergrund und
gleichzeitig für eine Griffigkeit und Haftfähigkeit sorgt.
Man erhält ihn in Pulverform zum selbstanrühren. Nach dem Auftragen mit einem Schwamm
(ich trage dazu Einmalhandschuhe) wird das Möbelstück anschließend mit klarem Wasser gründlich abgewaschen. Mit einem Baumwolltuch reibe ich dann das Möbelstück trocken.

Sperrgrund ist eine weiße, geruchsarme deckende Haftgrundierung.
Er wirkt isolierend und verhindert das sogenannte „Ausbluten“, hier ist das Durchschlagen von Holzinhaltsstoffen gemeint.
Besonders empfehlenswert bei dunklen Holzarten wie Eiche und Mahagoni, auch bei sehr trockenem Holz lohnt sich eine Grundierung, da sonst die Farbe zu sehr aufgesogen wird.

Am besten lässt sich Kreidefarbe mit einem hochwertigen Nylonpinsel auftragen.
Große Flächen können auch mit einer Farbrolle (kurzer Flaum) aufgetragen werden.
Die Luftbläschen, die sich hierbei auf der Oberfläche bilden, lösen sich schnell wieder auf.

Die Kreidefarbe ist durch ihren hohen Kreideanteil nicht sehr resistent und nicht
wasserfest, deshalb sollte man auf jedenfall mit Wachs versiegeln.
Dieser wird mit einem fusselfreien Baumwolltuch aufgetragen und schützt so die Oberfläche vor Austrocknung und Fleckenbildung durch Flüssigkeiten.
Der schöne matte Look der Kreidefarbe bleibt durch die Wachspaste erhalten.
Mit dunklem Wachs z.B erzielt man eine patinierte , antike Oberfläche.

Am besten lassen sich die Pinsel mit lauwarmen Wasser und Kernseife reinigen.

Mein Name ist Silke Blennemann und ich wohne in Bergkamen.
Ich bin verheiratet und habe eine erwachsene Tochter.

NEIN – wichtig ist, das Möbelstück sollte vorab mit einem „ Anlauger“ gut gereinigt
werden.

In einem lichtdurchfluteten Raum in Bergkamen-Weddinghofen mit Blick ins
Grüne und trotzdem direkt an der A2 gelegen.

Mit max. 5 Teilnehmern erlernst du am Vormittag die verschiedenen Techniken wie
das Schablonieren und die besondere Technik für den Shappy-Chic .
Die „Übungsbretter“ dienen nicht nur der Anschauung, sondern es werden hier bereits individuelle Einzelstücke erstellt.
Zur Mittagspause gehört ein warmer (vegetarischer) Imbiss sowie ein Glas Sekt.
Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen der Gestaltung des mitgebrachten Möbelstückes.
Nach intensiver Farbauswahl werden nun hier die erlernten Techniken nach eigener Kreativität und Laune umgesetzt. Ich stehe jedem Teilnehmer mit entsprechenden Tipps und Ratschlägen zur Seite.
Am Ende des Tage, so gegen 17.00 Uhr, nimmt jeder (voller Stolz) sein „Möbelchen“ mit nach Hause.

Ich gehöre seit 2019 der Händlerfamilie von Anna von Mangoldt an, somit könnt ihr bei mir jede der 168 Farben bestellen.

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